Klärung der Fördermittelfrage für die Augustusbrücke

Zur heutigen Bekanntgabe von Stadtverwaltung und dem Sächsischen Verkehrsministerium, dass einer Fördermittelfreigabe für die Augustusbrücke nichts im Wege steht, erklärt Thomas Löser, Sprecher für Stadtentwicklung und Bau:

„Wir bedanken uns bei Baubürgemeister Kühn und Staatsminister Dulig für die schnelle und unkomplizierte Einigung über die offenen Fragen der Fördermittelvergabe. Für uns Grüne ist die Sanierung der Augustusbrücke ohne motorisierten Individualverkehr schon seit vielen Jahren ein wichtiges politisches Projekt, das nun wie beschlossen, weiter umgesetzt werden kann.
So kann die Brücke eine wichtige Verbindung zur stärkeren Vernetzung der Altstädter und Neustädter Seite Dresdens herstellen und als ältestes Brücke für Dresdner*innen und Gäste der Stadt noch attraktiver werden.

Wir bitten Oberbürgermeister Hilbert nun endlich das lange beschlossene und versprochene touristische Nutzungskonzept vorzulegen (Beschluss Stadtrat vom 26.09.2014).
Von Herrn Kollegen Zastrow hätte ich mir mehr konstruktive Ideen gewünscht, statt wieder nur sein altes Schwarz-weiß-Schema von Auto oder nicht Auto hervorzukramen, offensichtlich sind ihm da im Sommerloch die Pferdestärken durchgegangen (siehe DNN vom 01.08.21).

Den motorisierten Individualverkehr von der Augustusbrücke zu verbannen, steigert ja nicht nur die Attraktivität der Brücke selbst sondern stärkt auch die touristische Bedeutung des Schloss- und Theaterplatzes, auf denen es sich dann viel entspannter flanieren lässt.“