Radverkehrssicherheit auf der Köngisbrücker Straße muss weiter verbessert werden

Nördlicher der Stauffenbergallee braucht es stadteinwärts sichere Wege für Radfahrer*innen

25.05.2023

Trotz einiger Verbesserungen in den letzten Jahren, ist die Königsbrücker Straße nach wie vor eine gefährliche Strecke für Radfahrende. Gleichzeitig ist sie die einzige Verbindung in und aus dem Dresdner Norden, der Schulweg zur neuen Gemeinschaftsschule und der Arbeitsweg für viele Mitarbeiter*innen der großen Firmen im Dresdner Norden.

Aktuell steht der Abschnitt nördlich der Stauffenbergallee im Fokus, wo es stadteinwärts keine sichere Strecke für den Radverkehr gibt.

Ulrike Caspary, Sprecher*in für Rad- und Fußverkehr der Bündnisgrünen Stadtratsfraktion, erklärt:

„Ein Unfallschwerpunkt, an der Kreuzung Königsbrücker Str/Hermann-Mende-Str wurde bereits vor einiger Zeit entschärft, aber es braucht dringend auf dem gesamten Abschnitt von der Überquerung der Eisenbahn bis zur Stauffenbergalle stadteinwärts mehr Sicherheit für Radfahrende.

Den neuen Vorschlag aus der Verwaltung zum Ausbau der Magazinstraße begrüßen wir, aber das kann nur eine Teillösung sein. Es ist nicht schnell realisierbar, erschließt nicht alle Ziele an der Königsbrücker Straße und führt den Radverkehr im gefährlichen Straßenbereich zurück auf die Straße.

Wir setzten uns für eine schnelle, sichere Lösung ohne Umbau der Straße ein: ein Radstreifen ab der Fußgängerbrücke und sichere Abbiegevarianten vor der Heeresbäckerei.

Ich bin zuversichtlich, dass es der Verwaltung gelingen wird, zügig Verbesserungen voranzubringen.“

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