Bewegung beim ÖPNV

Mobi-Shuttle nun auch in Cossebaude gefordert!

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16.11.2023

Die Grüne Fraktion Dresden freut sich über den Beschluss zur Ausweitung des Mobi-Shuttle-Projekts nun auch in der Ortschaft Cossebaude. Dieses innovative Mobilitätsangebot, das derzeit als Pilotprojekt in Pieschen, Neustadt, Klotzsche und Weixdorf bis Ende 2024 läuft, ist dabei sich als wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Verkehrs in Dresden zu etablieren.

Ulrike Caspary, Stadträtin für Bündnis 90/Die Grünen und Sprecherin für Fuß- und Radverkehr, betont die Bedeutung der Verstetigung des Mobishuttle nach dem Pilotprojekt: „Nur mit einem dauerhaften und zuverlässigen Betrieb können sich die Menschen auf das Angebot einstellen. Es geht um eine Mobilitätsgarantie für alle – barrierefrei, für Menschen ohne Auto, für Kinder. Dieses Projekt ist ein entscheidender Schritt, um die Anbindung der Randlagen an den Linienverkehr von Bus und Bahn in Dresden zu verbessern.“

Zusätzlich unterstreicht Ulrike Caspary die Rolle des ÖPNV in der modernen Mobilität: „So sehr das Auto als Symbol für Freiheit in den Köpfen verankert ist, so sind ÖPNV und mobile Angebote die eigentlichen Säulen der Freiheit. Durch diese Angebote sind die Menschen flexibel, unabhängig und schonen gleichzeitig ihre Umgebung. Das ist eine zukunftsfähige Mobilitätsgarantie.“

Ines Schreiber, Ortschaftsrätin in Cossebaude, hebt die Bedeutung des Projekts für ihre Gemeinde hervor: „Die einstimmige Zustimmung zur Ausweitung des Mobi-Shuttle in Cossebaude zeigt, wie wichtig und notwendig mehr Mobilität im ländlichen Raum ist. Besonders für unsere Seniorinnen und Senioren in Neuleuteritz und Niederwartha, die bisher kaum Zugang zum öffentlichen Nahverkehr haben, ist dies eine bedeutende Verbesserung. Mit einem einfachen Anruf kann das Fahrzeug bestellt werden.“
Das Mobi-Shuttle bietet flexible Mobilität durch Pooling von Fahrtanfragen und Anfahrt von virtuellen Haltestellen, wodurch auch bisher unterversorgte Bereiche erschlossen werden. Die zusätzliche Integration des Mobibike-Systems ermöglicht zudem die zunehmende Erschließung im öffentlichen Verkehr Dresdens.