Bus, Bahn und Radwege sind essentiell für Ausbau im Dresdner Norden!

Die AG nachhaltig mobil im Dresdner Norden hat gestern Abend eine erfolgreiche Bürgerwerkstatt zu den Themen Rad, Bus und Bahn organisiert, an der über 100 Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Die AG nachhaltig mobil im Dresdner Norden ist ein Netzwerk engagierter Einwohner*innen, die sich für eine sichere und zukunftsfähige Verteilung der Verkehrsflächen unter allen einsetzt.

Ulrike Caspary, Stadträtin B90/Die Grünen, war gestern dabei:
„Die Bürgerwerkstatt der AG namo in der Waldschänke Hellerau gestern Abend war ein beeindruckendes Beispiel für aktive Bürgerbeteiligung. Aus Hellerau, Klotzsche bis Liegau und Radebeul reisten die Bürgerinnen und Bürger an. Ihr vielen Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrsanbindung des Nordens brachten sie in Diskussionen an den Tischen ein, die Ergebnisse wurden in Karten eingetragen.“

Die Anwesenden hörten Vorträge von Vertreter*innen aus Wirtschaft, u.a. von ESMC, der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) und Wirtschaftsbürgermeister Pratzka und beteiligten sich aktiv mit Fragen sowie zahlreichen Vorschlägen an den Thementischen.

Ulrike Caspary nimmt folgende Aufträge an die Stadtpolitik für sich mit:

„Die Vorschläge unterstützen noch einmal unsere Position für die Stärkung von ÖPNV und Radverkehr! Die im aktuellen Dresdner Haushaltsentwurf vorgeschlagenen Kürzungen bei Bus und Bahn müssen verhindert werden. Im Zentrum steht eine schnelle Verlängerung der Linie 8. Dafür braucht es eine Abkehr vom strikten Kreditverbot der Landeshauptstadt, ohne die sich das Vorhaben nicht kurzfristig finanzieren lassen wird.
Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass die vielen konstruktiven und dringend notwendigen Vorschläge vor allem beim Radverkehr unbürokratisch und in einer überschaubaren Zeit umgesetzt werden können.“