Grüne setzten sich für die Beschleunigung der Einrichtung der S7 in den Dresdner Norden ein
Ergänzungsantrag in der Verbandsversammlung des ZVOE einstimmig beschlossen
Im Dresdner Norden gewinnt der Mikroelektronikstandort durch die Ansiedlung von ESMC enorm an Bedeutung. Ca. 10.000 neue Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Wir BÜNDNISGRÜNEN setzen uns für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und damit für attraktive Arbeitswege ein.
Ulrike Caspary, Stadträtin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Mitglied in der Verbandsversammlung ZVOE, erklärt:
„Es ist gut, dass der VVO den Ausbau der Strecke Königsbrück-Ottendorf-Okrilla-Klotzsche zur S7 jetzt voranbringt. ESMC plant jedoch schon in 3 Jahren mit der Produktion zu beginnen. Deshalb brauchen wir die S7 nicht erst 2030 sondern viel früher. Die Arbeitskräfte, die in der Umgebung der Bahnlinie wohnen sollen das Angebot so früh wie möglich nutzen können. Sie müssen dann nicht im Stau stehen, sondern können komfortabel mit der S-Bahn zur Arbeit fahren.
Das entlastet die Ortschaften und den Dresdner Norden vor zunehmendem Pendlerverkehr.
Mit dem heute beschlossenen Antrag sollen die Voraussetzungen für die Beschleunigung der Umsetzung der S7 geprüft werden. Auf dieser Basis kann die Beschleunigung durch die Verbandsversammlung im Herbst 2024 beschlossen und erreicht werden.
Ich setze mich dafür ein, dass das genau jetzt offene Zeitfenster für Baumaßnahmen in Folge der Ansiedlung genutzt wird. Als Gewinn für den Dresdner Norden und die ganze Region.“