Mehr Geld für Brückenunterhalt dank GRÜNEN Baubürgermeistern

Anfrage der BÜNDNISGRÜNEN Stadtratsfraktion zeigt: Investitionen in Dresdner Brücken lagen 2011 - 2023 bei rund 240 Millionen Euro

24.10.2024

 

Nachdem die bis 2014 bestehende schwarz-gelbe Stadtratsmehrheit unter Baubürgermeister Marx kaum in den Erhalt der Dresdner Brücken investierte, kam mit der rot-grün-roten Mehrheit die nötige Konzentration auf die Sanierung des Bestands. Das Bündnis aus Linken, GRÜNEN und SPD stellte auch die Weichen für einen erhöhten Anteil an Mitteln für den laufenden Unterhalt von Brücken. Dies ergab eine Anfrage an die Stadtverwaltung von Susanne Krause, Mitglied des Bauausschusses für die Stadtratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen.

Krause kommentiert die Antwort: „Man sieht eindrucksvoll, dass aus einem mageren Anteil von gerade mal 7 % für Unterhaltung und laufenden Reparaturen von Brückenbauwerken im Jahr 2011 unter dem GRÜNEN Baubürgermeister Stephan Kühn inzwischen 20 bis 40 % geworden sind. Auch in absoluten Zahlen geben wir mehr Geld dafür aus als unter schwarz-gelb.“ Konservative fordern lieber neue Brücken im Dresdner Osten oder teure Ausbauvorhaben wie einen Tunnel am Neustädter Markt. Das würde zu Lasten der Mittel für die Unterhaltung der vorhandenen Infrastruktur gehen wie das Beispiel Waldschlößchenbrücke eindrücklich zeigt.

„Wir können froh sein, dass sich die Stadtverwaltung gewissenhaft um unsere Brückenbauwerke kümmert. Unter teils schwierigen technischen Bedingungen und mit dem engagierten Einwerben von Fördermitteln sind in den vergangenen Jahren mehrere große Projekte gelungen. Die teils hanebüchenen Angriffe, es würde nicht genug investiert und mangele an Fachkunde, überschreiten immer wieder deutlich das Maß des Anstands. Sie treffen nicht nur den Baubürgermeister sondern auch die gesamte zuständige Belegschaft der Verwaltung. Zumal die nüchternen Zahlen zeigen, dass in Sachen Unterhaltung und Sanierung mehr passiert als je zuvor“, so Krause abschließend.

Anlage 1_PM52_24_AF0114_24_AF0114_24
Anlage 2_PM_52_24_Investitionen-in-Brücken

 

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