Diese Woche beginnt die Stadt mit dem provisorischen Ausbau der Stauffenbergallee zwischen Rudolf-Leonhard-Straße und Hammerweg. Da mit der grundhaften Sanierung der Stauffenbergallee frühestens nach der Sanierung der Königsbrücker Straße Süd begonnen werden könnte, hat sich die Verwaltung entschlossen bereits jetzt im Bestand das Pflaster gegen Asphalt zu tauschen.
Ulrike Caspary, Sprecherin für Rad- und Fußverkehr der Grünen Stadtratsfraktion begrüßt die Maßnahme: „Für die lärmgeplagten Anwohner:innen wird der Wechsel von Pflaster zu Asphalt eine große Erleichterung sein. Wir freuen uns, dass dabei auch der Fuß- und Radverkehr mitgedacht werden: Die Fußwege werden ebenfalls saniert, es werden Radverkehrsanlagen gebaut und drei neue Fußgängerquerungen angelegt.“
Susanne Krause, Sprecherin für Mobilität, ergänzt: „Ich bin froh, dass Baubürgermeister Kühn und Frau Prüfer, die Amtsleiterin des Straßen- und Tiefbauamts, sich entschlossen haben, nicht das langwierige Verfahren für den grundhaften Ausbau abzuwarten, sondern jetzt für Verbesserung zu sorgen. Aus GRÜNER Sicht ist eine Sanierung im Bestand generell einem überdimensionierten Ausbau vorzuziehen. Der braucht sehr lange, verbreitert den Straßenraum auf Kosten des Umfelds, verschlingt viel Geld und verbraucht unnötig Ressourcen.“