Kultur

Der Kulturbereich kann als besonderer Motor gesellschaftlicher Entwicklungen die Gesellschaft insgesamt beeinflussen. Kultur stiftet Identität und macht als Multiplikator und Katalysator gesellschaftliche Debatten sowie Missstände sichtbar.

Wir haben deshalb das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus genommen und 2021 im Dresdner Rathaus eine Werkstatt unter dem Titel „Green Culture in Dresden“ veranstaltet. Beschäftigt hat uns auch der Umgang der Kulturbranche mit Corona. Mit unseren Stimmen wurden u.a. den Kunst- und Kulturschaffenden sowie der Veranstaltungsbranche zusätzliche 850.000 Euro Fördergelder zur Verfügung stellt und zusätzliche 100.000 Euro in die Projektförderung gesteckt.

Darüber hinaus setzten wir uns auch nach der gescheiterten Kulturhauptstadtbewerbung weiter für die Robotronkantine, die Kultur- und Nachbarschaftszentren und den Ausbau eines Interkulturelles Zentrum im Kraftwerk Mitte ein.

Sprecherin für Kultur und Tourismus: Christiane Filius-Jehne

dresden-bruehlsche-terrasse

Am 16.10.2020 stellte die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Antrag „Die Zukunft der Dresdner Tourismusbranche nachhaltig entwickeln“ im Dresdner Stadtrat, der große Teile davon mit breiter Mehrheit in seiner Sitzung vom März 2021 beschloss.

Folgende Handlungsfelder standen und stehen dabei als Ziele im Fokus: regionale Versorgung, klimafreundliche Mobilität, lokale Wertschöpfung, der Erhalt der kulturellen Stärken sowie die Schonung von Umweltressourcen.

kraftwerk-mitte-interkuturelles-zentrum

Wir haben uns, ausgehend von dem Ziel, Begegnungsangebote für Migrant*innen und Nichtmigrant*innen auszubauen, erfolgreich für ein interkulturelles Zentrum stark gemacht.

Dank der dafür gefundenen Mehrheiten ist die Eröffnung der vom Verein Kolibri e.V. getragenen „Villa der Kulturen“ auf dem Areal Kraftwerk Mitte nicht mehr fern – ein Ort der Integration für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien verschiedener Kulturen und unterschiedlicher Herkunft.

Das interkulturelle Zentrum soll im August 2023 fertiggestellt sein und trägt damit auch zu einer weiteren Bereicherung für das Kulturzentrum Kraftwerk Mitte bei.

volkshaus-cotta

Eine Initiative von GRÜNEN, Linken und SPD wurde konkret: Der Stadtrat beschloss eine Vorlage für Kultur- und Nachbarschaftszentren in den Dresdner Stadtteilen.

Die Umsetzung begann mit dem Volkshaus Cotta, da es dafür bereits ein Konzept gab. Mittlerweile gibt es weitere Beschlüsse u. a. zum Bürgerhaus Prohlis, dem Clubhaus Passage in Gorbitz und dem Chinesischen Pavillon auf dem Weißen Hirsch.

Für uns zentral bei der Idee ist der Ansatz einer Träger- und Angebotsvielfalt.
Ein weiteres Ziel ist es, Nachbarschaft mit Kultur, Städtebau und Wohnen/Soziales als lebenspraktische Einheit zu gestalten.

Am 16.10.2020 stellte die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Antrag „Die Zukunft der Dresdner Tourismusbranche nachhaltig entwickeln“ im Dresdner Stadtrat, der große Teile davon mit breiter Mehrheit in seiner Sitzung vom März 2021 beschloss.

Folgende Handlungsfelder standen und stehen dabei als Ziele im Fokus: regionale Versorgung, klimafreundliche Mobilität, lokale Wertschöpfung, der Erhalt der kulturellen Stärken sowie die Schonung von Umweltressourcen.

August-Theater
Der Dresdner Stadtrat hat sich 2020 einstimmig zum Erhalt des August Theaters im Pieschner Rathaus bekannt. Ein interfraktioneller Antrag von SPD und Grünen forderte die Stadtverwaltung auf, auch nach der Sanierung des Stadtbezirksamtes Räume für eine Theaterspielstätte zur Verfügung zu stellen. Dem Theater war durch die Stadt zunächst zum Jahresende gekündigt worden.
Aktive Bemühungen aus der Gesellschaft wie eine Petition und das Votum des Stadtbezirksbeirates konnten wir mit dieser Initiative unterstützen.
Der Dresdner Stadtrat hat sich 2020 einstimmig zum Erhalt des August Theaters im Pieschner Rathaus bekannt. Ein interfraktioneller Antrag von SPD und Grünen forderte die Stadtverwaltung auf, auch nach der Sanierung des Stadtbezirksamtes Räume für eine Theaterspielstätte zur Verfügung zu stellen. Dem Theater war durch die Stadt zunächst zum Jahresende gekündigt worden.
Aktive Bemühungen aus der Gesellschaft wie eine Petition und das Votum des Stadtbezirksbeirates konnten wir mit dieser Initiative unterstützen.