Erfolgsmodell Mobishuttle – Dresdens Randlagen mitnehmen

Mobishuttle ist optimale Ergänzung zum Linienverkehr

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22.01.2024

Seit Juni 2022 fährt in Dresden das Mobishuttle und erfreut sich steigender Beliebtheit. Ohne Fahrplan, täglich von 4 bis 1 Uhr, bestellt über App oder Telefon nehmen die kleinen Shuttle-Busse die Fahrgäste mit, wo keine Bahn und kein Bus fahren. Erschlossen wird aktuell mit dem Pilotprojekt der DVB ein Gebiet, dass ca. 134 000 Einwohner*innen von Kaditz über Klotzsche bis Weixdorf umfasst. Das lässt sich im Zwischenbericht der DVB nachlesen (siehe Anlage).

Ulrike Caspary, Stadträtin der Bündnisgrünen Stadtratsfraktion freut sich über die wachsende Beliebtheit des Mobishuttles, das inzwischen durchschnittlich 500 Menschen pro Tag nutzen:

„Das Mobishuttle ist eine optimale Ergänzung zum Linienverkehr. Wo dieser nicht mehr wirtschaftlich ist, füllen die kleinen Busse die Lücken. Deshalb unterstützen wir das Anliegen aus den Ortschaften: Das Mobishuttle muss auch nach 2024 weiter fahren und noch viel mehr Randlagen Dresdens erschließen.

In Wochenendnächten kommen Fahrgäste nach Partys zuverlässig und sicher nach Hause. Alte Menschen ohne Auto wollen zum Arzt oder zu Freunden: Das Mobishuttle ermöglicht selbständige Mobilität auch für sie. Auch von Mitarbeitenden der großen Firmen im Norden wird es gerne genutzt.

Aus den Untersuchungen der DVB ist erkennbar: Rähnitz hat wenig Anschluss an Dresdens Bus- und Bahnnetz. Hier wird besonders viel Mobishuttle gefahren. Kein Wunder, dass Cossebaude, das Schönfelder Hochland und Oberwartha die Verstetigung und Ausweitung des Mobishuttles fordern. Uns BÜNDNISGRÜNEN ist es wichtig, dass alle Menschen selbständig mobil sein können.“

Anlage PM 06_24_BK_SR_V1216_21_2024_01_16_Zwischenbericht

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