Klausur der Fraktion in Bautzen

70 Projekte bis 2024 besprochen

02.03.2020

Auf der Klausur der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen am Freitag und Samstag in Bautzen stand die Planung der GRÜNEN Initiativen und die strategische Ausrichtung bis 2024 im Mittelpunkt. In einer konzentrierten und produktiven Arbeitsatmosphäre wurden insgesamt 70 Projekte aus 14 Themenblöcken besprochen und ein konkreter Zeitplan für entsprechende Anträge und Initiativen beschlossen.

Bereits im nächsten halben Jahr will die GRÜNEN-Fraktion neben der Vorbereitung der Haushaltsberatungen die Themen „Solarenergie für städtische Dächer“, die energetische Gebäudesanierung bei Kitas und Schulen, das „Konzept naturnaher Wald“ in der Stadt oder auch die Umsetzung der „europäischen Städtekoalition gegen Rassismus“ sowie den Bau des Promenadenring Süd angehen, um nur einige Beispiele zu nennen. Ein weiterer zentraler Punkt bleibt die Stärkung der Verkehrssicherheit für Rad- und Fußverkehr.

Christiane Filius-Jehne, Fraktionsvorsitzende, zu den Ergebnissen der Klausur: „Das starke Wahlergebnis, das wir GRÜNEN im letzten Jahr erhalten haben, ist uns als Fraktion Auftrag, mit konstruktiven Initiativen und Anträgen für eine ökologischere Gesellschaft und das klare Eintreten für Demokratie und Menschlichkeit zu sorgen. Mit den auf unserer äußerst konstruktiven Arbeitsklausur formulierten Projekten, die wir jetzt konkret angehen wollen, gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Gestaltung Dresdens.

Wir als GRÜNE müssen bei Fragen der Verkehrswende, der Nachhaltigkeit und bei der Wahrung einer klaren Haltung gegen rassistische und demokratiefeindliche Kräfte Motor sein im Stadtrat und dafür sorgen, dass die Landeshauptstadt beim Thema Umsetzung der beschlossenen Klimaschutzziele selbst eine Vorbildfunktion einnimmt. Für die Realisierung unserer Ideen werden wir (wie wir es bereits jetzt ja schon tun) für Unterstützung bei den demokratischen Parteien werben und auch außerhalb des Rathauses gesellschaftliche Mehrheiten suchen.“

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