In einer Informationsveranstaltung am 29.9.2020 haben zwei von der Stadtverwaltung beauftragte Ingenieurbüros den Stand der Untersuchungen von Radschnellwegen in Dresden vorgestellt.
Ulrike Caspary, Sprecherin für Rad- und Fußverkehr, erklärt: „Unser im Dezember 2019 im Stadtrat beschlossener Grüner Antrag (A0620/19 Machbarkeitsstudie Radschnellweg „Von Klotzsche zum Albertplatz“) sorgt nun für die Planungen für einen Radschnellweg aus Klotzsche in die Innenstadt. Dies ist dringend notwendig: Um 11% nahm der Radverkehr in Klotzsche seit der letzten Befragung zu. Das zeigt die jüngste wissenschaftliche Studie „Mobilität in Städten 2018“. Und obwohl es keine sichere Radverbindung in die Innenstadt gibt, nehmen über 2000 Nutzer*innen im Alltagsverkehr diese Strecke. Die formalen Anforderungen an einen Radschnellweg sind damit erfüllt. Besonders freut mich, dass sich die von uns Grünen vorgeschlagene Strecke perfekt in die große Nord-Südachse einfügt: Über Radeberg, Langebrück, Klotzsche geht es über die Innenstadt und Südvorstadt zur Technischen Universität.“
Renate Greuner, Stadtbezirksbeirätin aus Klotzsche, ergänzt: „Ein Teilstück für den Radschnellweg Klotzsche-Innenstadt wurde am vergangenen Montag im Stadtbezirksbeirat Klotzsche bereits beschlossen, nämlich eine durchgehende Radverbindung von der Karl-Marx-Straße bis zum Käthe-Kollwitz-Platz, für die wir Grünen uns einsetzen. Der Beschluss ist Teil der aktuellen Verkehrsplanung zur Königsbrücker Landstraße und folgte dem Ergebnis einer großen Bürgerbeteiligung von Sommer 2020 in Klotzsche.“