Ulrike Caspary

Sprecherin für Mobilität

Seit 2014 für den Dresdner Norden im Stadtrat: Klotzsche, Langebrück, Weixdorf, Schönfelder Hochland, Schönborn

Die wachsende Industrie im Norden wird den Stadtteil verändern. Es ist mir wichtig, den ländlichen, ruhigen Charakter zu bewahren und die Herausforderungen gemeinsam mit den Bewohnern anzugehen. Schulplätze sind knapp, daher unterstütze ich die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule. Denkmalschutz in Hellerau sichert die Gartenstadt und ich befürworte Photovoltaik-Anlagen und Nahwärmenetze. Hellerau kann Vorbild für neue Wohngebiete sein. Verkehrsprobleme sollen durch den Ausbau von ÖPNV und Radwegen vermieden werden. Den Schutz der Naturräume werde ich aktiv fördern. Die Zusammenarbeit der Initiativen stärkt die Gemeinschaft.

Ausschüsse
  • Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften
  • Ausschuss für Wirtschaftsförderung
Aufsichtsräte
  • Verbandsversammlung Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberelbe (ZVOE)
  • Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehr – „Hauptausschuss “
  • Regionalen Planungsverband Oberes Elbtal/Osterzgebirge
Beiräte
  • Verkehrskommission
  • Mobidialog

  • geb. 1967
  • Studium Biologie Abschluss Diplom 1996 in Leipzig
  • Tischler-Meisterin mit eigenem Betrieb
  • wohnhaft in Klotzsche
  • 4 Kinder

  • stellvertretende Ortsbeirätin in Klotzsche
  • Stadträtin für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit 2014

Mitgliedschaften:

  • VCD Verkehrsclub Deutschland e.V.
  • ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.
  • Bürgerverein Hellerau
  • Bürgerzentrum Waldschenke Hellerau e.V.
  • AG nachhaltig mobil im Norden
  • Netzwerk Dresden Nord

Anfragen

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
im Stadtrat Dresden

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ·Postfach 1200 20 ·01001 Dresden Geschäftsstelle
Rathaus, Zimmer 205, 1. Etage
Dr.-Külz-Ring 19 01067 Dresden
Tel.: +49 (0351) 488-10 25
Fax: +49 (0351) 488-10 23
gruene-fraktion@dresden.de




Anfrage Nr.: AF0516/25
Datum: 13.06.2025


ANFRAGE
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Gegenstand:
Gestaltung von Gehwegen und EInfahrten


Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

zum Thema „Gestaltung von Gehwegen und Einfahrten“ bitte ich um Beantwortung der nach-
folgenden Frage.


Fragen:
1. In welcher Richtlinie o.Ä. ist die Ausführung von Gehwegen geregelt?
Bitte teilen Sie mir mit, wie wir Stadträtinnen und Stadträte Einsicht nehmen können oder
senden Sie mir die Unterlagen zu.


Ich danke für die Beantwortung im Voraus.




Ulrike Caspary

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Anfrage Nr.: AF0414/25
Datum: 09.04.2025


ANFRAGE
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Gegenstand:
Ergebnisse Geschwindigkeitsmessung Weixdorf, Königsbrücker Landstraße


Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
immer wieder erreichen mich Hinweise, dass an der Königsbrücker Landstraße in Weixdorf die
vorgeschriebenen Geschwindigkeitsobergrenzen nicht eingehalten werden, was besonders
Schulkinder gefährdet. Es gibt eine Geschwindigkeitsmesstafel stadtwärts in Höhe der Königs-
brücker Landstraße 353 in 01108 Dresden/Weixdorf, die darüber Auskunft geben könnte.



Fragen:
1. Wie groß ist der Anteil und die absolute Zahl an Fahrzeugen, die seit der letzten Auswer-
tung jeweils über 30km/h, über 50km/h, über 70km/h und über 100km/h gefahren sind?
2. Wie sind mit Blick auf Frage 1 die neuen Messwerte aus Sicht der Straßenverkehrsord-
nung im Vergleich zu den Auswertungen aus den Anfragen AF2942/23, AF2736/22 und
AF1894/21 qualitativ zu beurteilen?
3. Liegt mit den Messwerten eine nach Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) § 1 Punkt (1) und
(2) bestehende Gefährdung oder Behinderung oder Belästigung von Erwachsenen oder
besonders schützenswerten Gruppen wie Kindern bzw. Menschen mit Beeinträchtigung
beim Befahren oder Queren der Königsbrücker Landstraße auf diesem Straßenabschnitt
vor?
4. Wenn die Frage 3 zur Gefährdung oder Behinderung oder Belästigung mit „ Ja“ beant-
wortet wird, was plant die Stadt vorausschauend zu tun, um die Verkehrssituation zu
verbessern?


Ich danke für die Beantwortung im Voraus.




Ulrike Caspary




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Anfrage Nr.: AF0401/25
Datum: 25.03.2025


ANFRAGE
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Gegenstand:
Denkmalschutz und Erdarbeiten in Hellerau - Nachfrage zu AF0358/25


Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
vielen Dank für die Antworten zu AF0358/25. Dazu haben sich noch einige Nachfragen ergeben.


Fragen:
1. Bitte übersenden Sie mir in Ergänzung zu Antwort 4 eine Karte mit den derzeit in Bau befind-
lichen und den geplanten Leitungen in Hellerau.
Nachfragen zu Antwort 5
2. In welchem Zeitraum findet die Verlegung der Leitungen jeweils statt?
3. Aus welchem Grund kann die bereits z.B. für Industriewasser genutzte und von Bäumen,
Sträuchern usw. freigeräumte Trasse nicht im Anschluss auch für die Verlegung der 110 kV-
Leitung genutzt werden?
a. Inwiefern ist der benötigte Bauraum ein Hinderungsgrund für die gemeinsame Verlegung
von z.B. Industriewasser und der 110 kV-Leitung?
b. Mit welcher Begründung sind die Muffenbauwerke bei Verlegung der kV-Leitung in der
Schneise24 (Industriewasser) nicht für Schwerfahrzeuge erreichbar?
c. Von der Sachsenenergie wird festgestellt, dass eine 110 kV-Leitung höhere Anforderun-
gen an die Zuwegung für Betrieb und Instandhaltung hat, als die Industriewasserleitung:
Welche konkreten Maßnahmen sind regelmäßig erforderlich und mit welchen Fahrzeu-
gen muss dafür die Zuwegung möglich sein?
4. Welche Verlegetechnik wird jeweils für die verschiedenen Leitungen eingesetzt und aus wel-
chem Grund verhindert sie die Verlegung in einer gemeinsamen Trasse?
5. Warum wurde das Prüfgebiet für die Verlegung der 110 kV-Leitung so eng um Hellerau ge-
legt? Welche Gründe haben einen größeren Prüfraum verhindert?
6. Inwiefern werden die Einwohner Helleraus in eine erneute Prüfung der Trasse für die 110
kV-Leitung einbezogen und wann wird die Prüfung durchgeführt?
7. Wer wird mit der 110 kV-Leitung versorgt? Dient sie der allgemeinen Versorgung im Ge-
meindegebiet?
8. Wie erfolgt bei der Verlegung der 110kV-Leitung durch das FFH- und Landschaftsschutz-
Gebiet auf dem Heller die Abwägung zwischen Umweltschutz- und Vogelschutzbelangen ei-
nerseits und möglichen Gesundheitsrisiken für Anrainer auch bei Einhaltung der gesetzlich
vorgeschriebenen Grenzwerte des 26. BImSchG (laut Bundesamt für Strahlenschutz) ande-
rerseits bei der Verlegung der Trasse durch das Wohngebiet in der Gartenstadt Hellerau? Ist
hier das Gesundheitsamt mit involviert?
9. Inwieweit verpflichtet der Konzessionsvertrag zwischen der Stadt Dresden und SachsenNet-
ze diese dazu, im öffentlichen Verkehrsraum ihre Trassen zu verlegen? Inwieweit spielen
hier Aspekte der Wohnbebauung und anderer kritischer Orte im Einwirkungsbereich von 35
m (Minimierungsorte gemäß 26. Verordnung zur Durchführung des BundesImmissions-
schutzgesetzes) eine Rolle?


Ich danke für die Beantwortung im Voraus.



Ulrike Caspary




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im Stadtrat Dresden

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Anfrage Nr.: AF0358/25
Datum: 12.02.2025


ANFRAGE
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Gegenstand:
Denkmalschutz und Erdarbeiten


Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

ich bitte um die Beantwortung der nachfolgenden Fragen zum Thema Denkmalschutzgenehmi-
gungen im Zusammenhang mit Erdarbeiten.


Fragen:
1. Ist bei Erdbohrungen für die Installation von Erdwärmepumpen eine Genehmigung des
Denkmalschutzamtes erforderlich?
2. Wenn Ja, mit welcher Begründung ist die Genehmigung erforderlich?
Quer durch die denkmalgeschützte Sachgesamtheit Hellerau wird eine 110kV-Leitung für die
Firmenansiedlungen im Dresdner Norden verlegt.
3. Ist hierfür eine Genehmigung des Denkmalschutzamtes erforderlich und wurde diese Ge-
nehmigung erteilt?
4. Welche weiteren Leitungen werden bis 2027 in Hellerau oder in der Nähe der Gartenstadt
verlegt?
5. Warum wird die 110kV-Leitung nicht gemeinsam mit der Industriewasser Nord-Leitung oder
einer der anderen Leitungen, die für das Industriegebiet im Norden derzeit gebaut werden,
verlegt?
Ich danke für die Beantwortung im Voraus.




Ulrike Caspary




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Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
im Stadtrat Dresden

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Anfrage Nr.: AF0328/25
Datum: 28.01.2025


ANFRAGE
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Gegenstand:
Aktuelle Aufstellung von Sperrelementen rund um den Altmarkt


Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

nach dem Ende des Striezelmarktes wurden erneut Sperrelemente rund um den Altmarkt aufge-
stellt.

Ich bitte Sie hierzu um die Beantwortung der folgenden Fragen:



Fragen:

1. Welche Fläche umfasst die Konzessionsfläche für das Dresdner Winterfest?

2. Wer hat die Aufstellung der Sperrelemente veranlasst, wer hat die Stellung der Sper-
relemente konzipiert?

3. Wer bezahlt die Aufstellung und Betreibung der Sperrelemente?

4. Welche Kosten sind mit der Aufstellung und Betreibung der Sperrelemente verbun-
den?
5. Die Seestraße ist Radroute. Auf welcher rechtlichen Grundlage (VwV StVO) wurde
entschieden, die Seestraße für den Radverkehr zu sperren, obwohl sie außerhalb der
Veranstaltungsfläche liegt?

6. Welche Veranstaltungen auf welchen Flächen in welchen Zeiträumen sollen in 2025
mit Sperrelementen abgegrenzt werden? Wer trägt dafür die Kosten?


Ich danke für die Beantwortung im Voraus.




Ulrike Caspary




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Pressemitteilungen

26.06.2025

Grüne begrüßen Verbesserungen für die Straßenbahn auf der sanierten Linie 11

Neue Haltestelle in Bühlau vor der Gleisschleife macht den Schulweg zum Gymnasium Bühlau sicherer.

Ab kommenden Montag fährt die Straßenbahnlinie 11 wieder ihren gewohnten Weg bis zur Gleisschleife Bühlau – die Bauarbeiten wurden pünktlich abgeschlossen.

18.06.2025

Fahrradklimatest für Dresden: Positiver Trend aber weiterhin viel zu tun

Verbesserungen der Radwege wird positiv wahrgenommen

Unser Ziel ist, dass das Fahrrad für alle Menschen, ein Verkehrsmittel ist, mit dem sie sicher, zügig und bequem von A nach B kommen.

04.04.2025

Verkehrswende in Dresden auf gutem Weg

Weiter so ist jetzt wichtig!

Der zunehmende Umstieg der Dresdner*innen auf den Umweltverbund bringt für die gesamte Stadt viele Vorteile mit sich. Wichtig ist, dass wir nun nicht nachlassen bei der Umsetzung der Rad- und Fußverkehrskonzepte und weiter an einem Ausbau des ÖPNV-Angebots arbeiten, damit noch mehr Menschen gerne umsteigen.

Fraktionsblog

23.01.2025

Aktueller Haushaltsentwurf und Zukunft des öffentlichen Verkehrs in Dresden:

Drohende Kürzungen abwenden, Mobilität und Lebensqualität für alle sichern

Rede Ulrike Caspary, Sprecherin für Mobilität, zur aktuellen Stunde im Stadtrat am 23. Januar 2025

25.01.2024

Stadtratsrede zur Vorlage V2427/23

Herrichtung des Objektes Alexander-Herzen-Straße 64 für eine Zwischennutzung als Unterbringungsobjekt für asylsuchende Menschen

Klotzsche hat das Potenzial zur erfolgreichen Aufnahme.

12.01.2024

Mobilitätswende geht voran!

Präsentation Rad- und Fußverkehr 2024

Die Mobilitätswende haben wir in Dresden sichtbar angestoßen. Sie wird durch uns Bündnisgrüne umgesetzt!

Videos

Der #staDDrat ging am 20. April mit einer persönlichen Erklärung von Anke Wagner (CDU Fraktion) und Susanne Krause (Fraktion Bündnis90/Die Grünen) zu Ende.

In der Stadtratssitzung wurde unsere Kollegin Anne Holowenko in entwürdigender Weise beleidigt. Sie hatte gegenüber den Stadträten Johannes Lichdi und Michael Schmelich von der Dissidentenfraktion zum Ausdruck gebracht, der Stadtratsdebatte folgen zu wollen. Dies war ihr wegen des Nebengesprächs der beiden Kollegen nicht möglich. Johannes Lichdi reagierte darauf mit einem „f… ….“ und belegte im Anschluss auch Kollegen Magnus Hecht (Die Linke) der ihn zur Ordnung rufen wollte, mit beleidigenden Worten.

Alle demokratischen Parteien werben mit unterschiedlichen Ansätzen dafür, mehr Frauen in die Politik zu holen, um die Repräsentation nicht-männlicher Sichtweisen in den Parlamenten zu stärken. Stadträtinnen des Dresdner Stadtrats haben sich schon vor längerer Zeit in einer fraktionsübergreifenden Gruppe zusammengefunden, um gemeinsam für eine demokratische, wertschätzende und gewaltfreie Debattenkultur im Stadtrat zu werben. Viele männliche Kollegen unterstützen uns in diesem Anliegen, von einigen wurden wir dafür jedoch auch immer wieder belächelt.

Der heutige Vorfall, der vom sitzungsleitenden Bürgermeister Stephan Kühn mit einem Ordnungsruf belegt wurde, zeigt aus unserer Sicht leider sehr deutlich, warum weiter Handlungsbedarf besteht.

Wir sprechen unserer Kollegin Anne Holowenko unsere volle Solidarität aus, bedanken uns bei Magnus Hecht für seine Intervention und hoffen, dass der heutige Vorfall Eigenreflexionsprozesse in Gang setzt. Der Versuch einer Entschuldigung von Johannes Lichdi noch in der Sitzung kann dafür ein Anfang sein.

Videoquelle: Landeshauptstadt Dresden, 20.4.2023

Der #staDDrat ging am 20. April mit einer persönlichen Erklärung von Anke Wagner (CDU Fraktion) und Susanne Krause (Fraktion Bündnis90/Die Grünen) zu Ende.

In der Stadtratssitzung wurde unsere Kollegin Anne Holowenko in entwürdigender Weise beleidigt. Sie hatte gegenüber den Stadträten Johannes Lichdi und Michael Schmelich von der Dissidentenfraktion zum Ausdruck gebracht, der Stadtratsdebatte folgen zu wollen. Dies war ihr wegen des Nebengesprächs der beiden Kollegen nicht möglich. Johannes Lichdi reagierte darauf mit einem „f… ….“ und belegte im Anschluss auch Kollegen Magnus Hecht (Die Linke) der ihn zur Ordnung rufen wollte, mit beleidigenden Worten.

Alle demokratischen Parteien werben mit unterschiedlichen Ansätzen dafür, mehr Frauen in die Politik zu holen, um die Repräsentation nicht-männlicher Sichtweisen in den Parlamenten zu stärken. Stadträtinnen des Dresdner Stadtrats haben sich schon vor längerer Zeit in einer fraktionsübergreifenden Gruppe zusammengefunden, um gemeinsam für eine demokratische, wertschätzende und gewaltfreie Debattenkultur im Stadtrat zu werben. Viele männliche Kollegen unterstützen uns in diesem Anliegen, von einigen wurden wir dafür jedoch auch immer wieder belächelt.

Der heutige Vorfall, der vom sitzungsleitenden Bürgermeister Stephan Kühn mit einem Ordnungsruf belegt wurde, zeigt aus unserer Sicht leider sehr deutlich, warum weiter Handlungsbedarf besteht.

Wir sprechen unserer Kollegin Anne Holowenko unsere volle Solidarität aus, bedanken uns bei Magnus Hecht für seine Intervention und hoffen, dass der heutige Vorfall Eigenreflexionsprozesse in Gang setzt. Der Versuch einer Entschuldigung von Johannes Lichdi noch in der Sitzung kann dafür ein Anfang sein.

Videoquelle: Landeshauptstadt Dresden, 20.4.2023

YouTube Video UEw0MnVqRDdpend6bXJPQ0ItYTBUb1g0MzF2alhSZDFrdC4xMkVGQjNCMUM1N0RFNEUx

Persönliche Erklärung im Stadtrat Dresden

21. April 2023 12:01

Pressefoto

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