Ergebnisse unserer Arbeit

Die vergangene Stadtratsarbeit stand unter herausfordernden Bedingungen: wechselnde Mehrheiten, ein strategisch wenig agierender Oberbürgermeister, und die Bewältigung von Krisen wie der Corona-Pandemie, Energie- und Klimakrise sowie internationalen Konflikten in der Ukraine und Israel. Die steigende Zahl geflüchteter Menschen erforderte zudem verstärkte Anstrengungen in Versorgung, Unterbringung und Integration.

Die Grüne Fraktion, als stärkste und facettenreiche Gruppierung, präsentierte sich mit einer weiblichen Doppelspitze, einem Frauenüberschuss und einer gelungenen Mischung aus verschiedenen Generationen, Berufen und Hintergründen. Trotz innerparteilicher Machtkämpfe konnte die Fraktion konstruktiv zusammenarbeiten und bewies Flexibilität, besonders in den ungewissen Zeiten der Corona-Krise.

In unserem Einsatz für eine lebenswerte Stadt haben wir uns für auskömmlich finanzierte Jugendarbeit, den Breitensport, Kultur für alle, gerechte Elternbeiträge, die angemessene Unterbringung von Geflüchteten und eine nachhaltige Digitalisierung an Schulen stark gemacht. Zudem setzten wir uns für die Neugestaltung der Gedenkkultur, sichere Schulwege und die Erweiterung von Wirtschaftsansiedlungen ein.

Wir konnten Erfolge verbuchen, darunter Verkehrsversuche mit Elterntaxihaltestellen, Fahrradstraßen und ein Dekarbonisierungskonzept der SachsenEnergie. Dennoch bleibt unser Engagement bestehen: Offene Schulhöfe, gesundes und bezahlbares Schulessen sowie die Betonung von Selbstverständlichem und Alltäglichem stehen weiterhin im Mittelpunkt unserer zukünftigen Arbeit.

Vor diesem Hintergrund sind wir stolz auf die konstruktiven, sachlichen Beträge BÜNDNISGRÜNER Kommunalpolitik mit dem klaren Fokus auf einer klimagerechten Stadtgesellschaft.

Christiane Filius-Jehne und Agnes Scharnetzky
Fraktionsvorsitzende

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